geschrieben von GKP
Die Gesellschaft Katholischer Publizisten Deutschlands (GKP) hat einen neuen Vorsitzenden. Bei ihrer Mitgliederversammlung am 21. März 2015 in Mainz wurde Joachim Frank, Chefkorrespondent der DuMont-Mediengruppe (Kölner Stadt-Anzeiger, Berliner Zeitung, Mitteldeutsche Zeitung) sowie Autor der Frankfurter Rundschau als Nachfolger von Michaela Pilters gewählt, die sich nach zwölf Jahren Amtszeit nicht mehr als Vorsitzende hatte aufstellen lassen. (nst)
Joachim Frank ist seit zwei Jahren Mitglied in der GKP und freut sich auf die bevorstehenden Herausforderungen: „Der Verband ist eine wichtige Stimme in Kirche und Gesellschaft. Wir wollen uns auch weiterhin engagiert und konstruktiv als Katholiken in den Medien zu Wort melden.“
Neben dem Vorsitzenden wurde auch der Vorstand neu gewählt. Er setzt sich wie folgt zusammen:
stellvertretende Vorsitzende:
Carolin Kronenburg (Pressesprecherin des Hilfswerkes „Adveniat“)
André Uzulis (Direktor Kommunikation und Medien Bistum Trier)
Beisitzer:
Christian Klenk (Leiter der Stabsabteilung Entwicklung und Kommunikation der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt)
Michaela Pilters (Leiterin der ZDF-Redaktion „Kirche und Leben/kath.“)
Beate Schneiderwind (PR-Beraterin, Redakteurin, Texterin)
Christoph Strack (stellvertretender Leiter des Hauptstadtbüros der Deutschen Welle)
Nicole Stroth (Hörfunkredakteurin und Videojournalistin in der Stabsstelle Kommunikation des Erzbistums Freiburg)
geistlicher Beirat:
Pater Christof Wolf SJ (Filmproduzent Loyola Productions München)
Ein besonderer Dank erging bei der Mitgliederversammlung an Michaela Pilters. Für ihr langjähriges Engagement im GKP-Vorstand (seit 1978) erhielt sie als erste Frau die Franz-von-Sales-Tafel, eine Auszeichnung der GKP für verdiente, katholische Publizisten. „Die GKP ist einer der wenigen Verbände, die ihre Mitgliederzahl nicht nur halten, sondern ausbauen konnten – und darauf bin ich stolz“, zieht Michaela Pilters Bilanz. „Wir sind ein Verband, in dem Kollegen unterschiedlichster Medien und Anschauungen sich austauschen und streiten können – auf der Basis des gemeinsamen Glaubens. Diese Vielfalt bereichert uns alle. Ich hoffe, dass es meinem Nachfolger gelingen wird, diese Bandbreite zu wahren und den Verband weiter zu profilieren als Gesprächspartner für Kirche und Gesellschaft.“