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„Publizieren gegen das Vergessen“ – GKP gratuliert zu 40 Jahre Maximilian-Kolbe-Werk

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geschrieben von GKP

Journalisten informieren, tragen zur Meinungsbildung bei, unterhalten und können auch gegen das Vergessen ankämpfen: Die Gesellschaft Katholischer Publizisten Deutschlands (GKP) gratuliert zum 40-jährigen Bestehen des Maximilian-KolbeWerkes und lobt vor allem dessen Projekte für Nachwuchsjournalisten. Erst Anfang dieses Jahres kam es wieder zu zwei internationalen Begegnungen in Auschwitz und Ravensbrück zwischen 21 jungen Leuten und KZ- und Ghetto-Überlebenden. Für die GKP-Vorsitzende Michaela Pilters ein beeindruckendes Zeichen: „Diese Begegnungen sind kostbar für beide Gruppen. Und die jungen Journalisten werden diesen lebendigen Geschichtsunterricht nie vergessen.“

Noch können die Zeitzeugen selbst von ihren Schicksalen und den Verbrechen des NS-Regimes berichten. In Zukunft werden die Medien verstärkt diese Aufgabe übernehmen müssen. Sie können die Erinnerung wachhalten und somit Rechtsextremismus vorbeugen. Umso bedeutsamer ist es deshalb, junge Journalisten bereits jetzt für dieses Thema zu sensibilisieren. „Die kritische Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit bleibt auch für die nächste Generation der Journalisten eine wichtige Aufgabe. Ihnen heute schon das nötige Rüstzeug dafür zu geben, ist ein großer Verdienst des Maximilian-Kolbe-Werkes“, so Michaela Pilters.