#JeResteCharlie
von GKP
Die GKP unterstützt die Aktion #JeResteCharlie - ein Projekt der Axel Springer Akademie. Mit der dazugehörigen Website möchten die jungen Journalisten zeigen, wie wichtig es ist, sich trotz terroristischer Bedrohung nicht einschüchtern zu lassen. Ihr Appell lautet: Bleibt Charlie!
Kultur des Willkommens
von GKP
Anlässlich des "Mediensonntags", den die katholische Kirche am 13. September begeht, ruft die GKP die Journalisten zur Verteidigung einer "Kultur des Willkommens" auf. Wer in den sozialen Medien derzeit etwas zum Thema "Flüchtlinge" poste, müsse oft binnen Sekunden mit erbitterten Angriffen rechnen, sagte der GKP-Vorsitzende Joachim Frank. "Der Ton wird rauer, eine echte Diskussion damit zunehmend unmöglich." Umso wichtiger sei es, dass "wir Journalisten dem Shitstorm standhalten und im Bemühen um Humanität auch im Netz nicht nachlassen". Konkret bedeute dies, hitzige Debatten möglichst mäßigend zu moderieren, argumentativ gegenzuhalten, unflätige und menschenverachtende Beiträge aber auch entschlossen zu löschen. Dies sei schwierig und erfordere viel Zeit, gab Frank zu bedenken.
„Wer schweigt, macht sich mitschuldig“
von GKP
20 Journalisten getötet, 159 in Haft - die aktuelle Statistik von „Reporter ohne Grenzen“ für das laufende Jahr ist erschreckend. Zum Internationalen Tag der Pressefreiheit am 03. Mai 2015 erinnert die GKP an die Kollegen, die unter Lebensgefahr ihre Arbeit ausüben und sich von despotischen Machthabern nicht einschüchtern lassen.
Kardinal Marx gratuliert Joachim Frank zum GKP-Vorsitz
von GKP
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, hat Joachim Frank zu seiner Wahl zum Vorsitzenden der Gesellschaft Katholischer Publizisten Deutschlands (GKP) beglückwünscht: „Zu dieser Wahl und der neuen Aufgabe gratuliere ich Ihnen herzlich und wünsche dem neuen Vorstand, der ja ebenfalls gewählt wurde, viel Erfolg und vor allem Gottes Segen.“
GKP schlägt Überarbeitung des Pressekodex vor
von GKP
Die Gesellschaft Katholischer Publizisten Deutschlands (GKP) schlägt angesichts der Medienberichterstattung über den Absturz des Germanwings-Flugs 4U 9525 eine Überarbeitung des Pressekodex vor. „Die Grundsätze und Richtlinien des Pressekodex haben sich bewährt, müssen aber den Bedingungen des Internet-Zeitalters angepasst werden“, sagte der Vorsitzende der GKP, Joachim Frank. Über Kanäle wie Youtube und Twitter oder die sozialen Netzwerke seien eine bisher ungekannte Fülle von Informationen und persönlichen Daten überall in Echtzeit verfügbar. „Das stellt uns Journalisten vor neue Herausforderungen“, sagte Frank und verwies auf den gestiegenen Zeitdruck und die unübersichtliche Quellenlage. „Der Umgang mit (ungeprüften) Texten, Tönen und Bildern aus dem Internet muss neu bedacht werden.“
Michaela Pilters und Bernhard Rude mit Franz-von-Sales-Tafel ausgezeichnet
von GKP
Michaela Pilters, die langjährige Vorsitzende der GKP, und Bernhard Rude, zuletzt stellvertretender Vorsitzender, sind in Mainz mit der Franz-von-Sales-Tafel ausgezeichnet worden. Der Vorstand der GKP verleiht die Franz-von-Sales-Tafel seit 1984 an Persönlichkeiten, die sich als katholische Publizisten besondere Verdienste erworben haben.
GKP verurteilt Anschlag auf „Charlie Hebdo“
von GKP
Es ist ein unfassbarer und tragischer Angriff auf die Presse- und Meinungsfreiheit: Die Gesellschaft Katholischer Publizisten Deutschlands (GKP) verurteilt den Anschlag auf die Satirezeitung „Charlie Hebdo“ in Paris und weiß sich im Gebet mit den französischen Kollegen und ihren Familien verbunden. „Wir sprechen der Redaktion und den Angehörigen der Opfer unser Mitgefühl und unsere Solidarität aus“, erklärt die GKP-Vorsitzende Michaela Pilters.
Mediensonntag: Mehr Verantwortung im Journalismus
von GKP
Angesichts der vielen Krisenherde weltweit wird immer deutlicher, welch großen Stellenwert ein unabhängiger Journalismus einnimmt, der sich auch ethischen Standards verpflichtet weiß. Anlässlich des Mediensonntags am 14. September 2014 appelliert die GKP daher an alle Journalisten, sich nicht zum Spielball einer (Kriegs-)Partei zu machen, sondern sorgfältig die Wirkung der eigenen Artikel und Beiträge abzuwägen. „Die komplexen politischen, religiösen und gesellschaftlichen Zusammenhänge der aktuellen Konflikte machen eine gute Hintergrundberichterstattung besonders notwendig“, erklärt die GKP-Vorsitzende Michaela Pilters.
Keine Demokratie ohne unabhängige Medien – GKP zum Internationalen Tag der Pressefreiheit
von GKP
Das Recht auf eine freie journalistische Berichterstattung ist ein hohes Gut, das auch in unserer modernen Mediengesellschaft geschützt und gefördert werden muss – zum Internationalen Tag der Pressefreiheit am 03. Mai 2014 appelliert die Gesellschaft Katholischer Publizisten Deutschlands (GKP) daher an alle Politiker, sich für dieses Recht stark zu machen und Verstöße dagegen zu ahnden. Ob Attacken auf Journalisten beispielsweise in der Ukraine, Russland und Ägypten oder Zensur-Versuche in der Türkei, die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass das Ringen um die Pressefreiheit seit dem 18. Jahrhundert immer noch andauert. „Dabei sind das Recht auf freie Meinungsäußerung und die Freiheit der Medien Voraussetzungen und unabdingbare Bestandteile einer Demokratie“, so die GKP-Vorsitzende Michaela Pilters.